Bogenfels
Kalkfelsenbrücke südlich von Lüderitz
Der 55 m hohe und wie eine Brücke geformte Kalkfelsen an der Küste des Südatlantiks liegt mitten im Diamantensperrgebiet etwa 100 km südlich von Lüderitz.
Hier finden Sie einen Überblick der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Namibia. Bitte beachten Sie, dass viele Sehenswürdigkeiten wie Nationalparks, private Schutzgebiete und Ähnliches in eigenen Listen vertreten sind.
Der 55 m hohe und wie eine Brücke geformte Kalkfelsen an der Küste des Südatlantiks liegt mitten im Diamantensperrgebiet etwa 100 km südlich von Lüderitz.
Das Brandbergmassiv – oder einfach Brandberg – liegt in der Region Erongo im Westen Namibias. Das Brandbergmassiv, welches eine Fläche von 760 km² einnimmt, liegt 90 km vom Atlantik entfernt. Die nächstgelegene Stadt ist Uis, ca. 30 km entfernt, die auch schöne Übernachtungsmöglichkeiten bietet.
Viele Fotografien zeigen die unheimlich beeindruckenden Granit-Fels-Formationen Namibias. Besonders im Erongo Gebirge, der alten Vulkanruine zwischen Omaruru und Usakos findet man zahlreiche dieser surreal anmutenden Gebilde. Besonders die Bull's Party auf der Farm Ameib, hat es zu einiger Berühmtheit gebracht, sind die durch die so genannte „Wollsackbildung“ geschliffenen Granitfelsen dort besonders fotogen und beeindruckend: Ein Traum für Fotografen.
Das Diamantensperrgebiet wird auch als Sperrgebiet Nationalpark bezeichnet (2008 proklamiert) und erstreckt sich von der südlichen Grenze des Namib-Naukluft-Parks bis hin zum Oranje, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Südafrika.
Eine Attraktion im südlichen Teil der Namib sind die Wildpferde von Garub. Diese Wildpferde haben sich aus der Rolle des Arbeits- oder Zuchtpferdes erfolgreich herausgelöst. Sie sind unabhängig vom Menschen und faszinieren uns durch ihr angepasstes Leben an widrigste Bedingungen in grenzenloser Freiheit.
Der Grenzfluss zwischen Namibia und Angola, der Kunene, stürzt bei den Epupa-Wasserfällen in eine über 40 m tiefe Schlucht, unweit der Ortschaft Epupa im Nordwesten Namibias. In der Herero-Sprache heißt Epupa soviel wie fallendes Wasser.
Der Fischfluss-Canyon (Fish River Canyon) ist nach dem Grand Canyon in den USA der zweitgrößte Canon der Welt. Der Fish River Canyon ist Teil des staatlichen Ais-Ais Richtersveld Transfontier Park. Der Eingang bzw. das Parktor ist 10 km vom berühmten Aussichtspunkt Höllenbogen (Hell`s Bend) beim Restcamp Hobas entfernt.
Die Gobabeb Wüstenforschungsstation bildet mit der Desert Research Foundation Namibia (DRFN) und dem Ministerium für Tourismus und Umweltschutz ein Gemeinschafstunternehmen. Das Hauptziel des Gobabeb Trainings- und Forschungszentrum ist die Forschung über aride Ökosysteme und deren Vielfältigkeit, also Wüstenbildung, Wassergewinnung und Anpassung der Tierwelt an die Bedingungen in der Wüste.
Gross Barmen ist eine warme Heilquelle und ein beliebtes Ausflugsziel. Es ist von Windhoek 100 km entfernt und liegt 24 km westlich von Okahandja. Es ist ein staatliches Erholungsgebiet (Groß Barmen Heisse-Quellen-Resort bzw. Gross Barmen Hot Springs Resort).
In der Fachwelt ist man sich einig, dass der Hoba Meteorit der größte bisher auf der Erde gefundene Meteorit ist. Etwa 20 km westlich von Grootfontein soll dieser vor 80.000 Jahren eingeschlagen sein und liegt noch an gleicher Stelle, was bei einem Gewicht von über 50 Tonnen auch kein Wunder ist.
Die Kalahari Halbwüste bildet die größte zusammenhängende Sandfläche der Erde. Die Kalahari ist Teil eines riesigen Sandbeckens, des Kalahari-Beckens, das vom Oranje Fluss bis nach Angola, im Westen bis nach Namibia und im Osten bis nach Simbabwe reicht.
In der Nähe der Stadt Keetmannshoop befindet sich ein interessanter touristischer Höhepunkt, ideale Zwischenstation vom zentralen Teil Namibias in den Süden des Landes: Der Köcherbaumwald mit Mesosaurus Fossilien-Fundstätte und Doleritfelsen-Feld.
Nachdem Kolmanskuppe während des Diamantenbooms um 1910 eine der reichsten Afrikas wurde, verließen alle Einwohnerin den folgenden Jahrzehnten die Stadt. Kolmanskuppe wurde eine Geisterstadt.
Das Kreuzap bietet 2 touristische Höhepunkte: Erstens das Denkmal zum historischen Landungspunkt, an dem Diego Cão im Jahre 1485 als erster Europäer Fuß auf namibischen Boden setze und zweitens eine große Ohrenrobbenkolonie inklusive ohrenbetäubendem Gebrüll und heftigem Gestank.
Sowohl die Entstehung und die geheimnisvolle Wanderung der Naukluft um etwa 80 km in südliche Richtung als auch ihre historische Bedeutung, einerseits als Lebensraum für die San vor tausenden von Jahren und andererseits als Zufluchtsort und Feindversteck während der kriegerischen Auseinandersetzungen im 19. und 20. Jahrhundert machen die Naukluftberge zu einem der interessantesten Orte Namibias.
Fährt man von Tsumeb auf der B1 Richtung Etosha, liegt nach einigen wenigen Kilometern auf der linken Seite eine Sehenswürdigkeit, die man sich nicht entgehen lassen sollte: der Otjikoto-See. Übersetzt heißt Otjikoto soviel wie tiefes Loch, was auch durchaus zutreffend ist: hat man doch die Tiefe des Sees mit bis zu 145 m vermessen.
Im Erongo zeugen viele Felsmalereien davon, dass schon vor tausenden von Jahre Vorfahren der San (Buschleute) dort lebten. Besonders im niederschlagsarmen Winter bietet das Erongogebirge mit den wasserundurchlässigen Granitpfannen, die sich in der Regenzeit füllen, lange eine zuverlässige Wasserversorgung.
Die Ruacana Fälle haben genau wie die nicht minder berühmten Epupa Fälle ihren Ursprung im Kunene Fluss, dem Grenzfluss zwischen Namibia und Angola. Unweit des Ortes Ruacana biegt der Kunene aus Angola kommend, nach rechts ab und bildet dann die Grenze zwischen Angola und Namibia, bis der Kunene an der Skelettküste in den Atlantik mündet.
42 km südlich von Walvis Bay liegt Sandwich Harbour, welches früher auch Sandwich-Hafen oder Sandwichbucht genannt wurde. Die Bezeichnung Sandwich Harbour beinhaltet einmal den ehemaligen Hafen und zum anderen die Lagune. Sandwich Harbour kann nur im Geländewagen besucht werden. Geführte Touren werden angeboten.
Mancher Tourist wird sich verwundert die Augen reiben: Gleich einer Fata Morgana erhebt sich aus der Wüste eine aus rotem Sandstein gemauerte Burg. Wehrtürme und Zinnen und die Anmutung einer mittelalterlichen Festung hat man hier bestimmt nicht erwartet.
In Sesriem lohnt sich der Besuch des Sesriem Canyon, ein nur etwa 1 km langes und bis 30 m tiefes Flussbett, das der Tsauchab, der bis ins Sossusvlei fließt, dort in den Fels geschliffen hat.
Die so genannte Skelettküste ist ein bis 40 km breiter und 500 km langer Küstenabschnitt Namibias, ein sehr lebensfeindliches, aber faszinierendes Gebiet. Hier trifft der kalte und unberechenbare Benguela-Strom des Atlantiks direkt auf die Dünen- und Wüstenlandschaften Nordwest-Namibias.
Inmitten der Namib Wüste, im Namib Naukluft Park, befindet sich zwei landschaftliche Highlights Namibias: das Sossusvlei und das Dead Vlei
Die Spitzkoppe ist eines der am meisten fotografierten Bergmotive Namibias, erhebt sich doch dieser Inselberg unvermittelt aus einer relativ flachen Umgebung 700 m hoch, wobei die Meereshöhe 1728 m beträgt. Die Spitzkoppe (auch manchmal Spitzkuppe genannt) bezeichnet man auch wegen ihrer markanten Form als das Matterhorn Namibias und sie ist schon von weitem als imposante Erhebung in der Ebene auszumachen.
Twyfelfontein, das übersetzt zweifelhafte Quelle oder auch Quelle des Zweifels bedeutet, ist der Name einer Quelle und eines Tales im Damara-Bergland, etwa 70 km westlich von Khorixas. Das Tal wurde von den Damara bewohnt, welche das Tal in ihrer Sprache Uri-Ais (springende Quelle) nannten.
Der versteinerte Wald steht seit dem 01.03.1950 unter Denkmalschutz. Er wurde in den 1940er Jahren von zwei Farmern entdeckt und befindet sich ca. 50 km westlich von Khorixas.
Als würde jemand einen gewaltigen Finger aus Stein senkrecht in die Höhe recken, so steht die Fingerklippe wie ein Monument etwa 70 km westlich der Stadt Outjo da. Fast in der Mitte zwischen Khorixas und Outjo gelegen, zählt die Fingerklippe zu den berühmtesten und bemerkenswertesten Felsformationen Namibias.
Der von Bach Damm ist ein Stausee und gleichnamiger Staudamm und befindet sich ca. 60 km nördlich von Windhoek, der namibischen Hauptstadt. Der Stausee liegt 5 km südöstlich von Okahandja, hat ein Fassungsvermögen von rund 49 Millionen m³ und bildet die Hauptwasserversorgung von Windhoek.
Die Welwitschia Mirabilis ist eine Pflanze, die endemisch für die Namibwüste Namibias und des südlichen Angolas ist. "Entdeckt" wurde sie 1859 von Friedrich Welwitsch, nach dem sie auch benannt ist. Das Alter einiger Exemplare der Pflanze wird auf zwischen 1000 und 1500 Jahre geschätzt.